Veranstaltung bei Fensterbau Rohde – Energetisches Stadtquartierskonzept Gehrden Gehrden

Veranstaltung bei Fensterbau Rohde

Fensterbau Rohde gewährt Einblicke in das Unternehmen

Am 07. Mai hat das Gehrdener Fensterbauunternehmen Rohde (Ronnenberger Straße 29, Gehrden) bei einem Betriebsrundgang von seinen Erfahrungen zur nachhaltigen Energieversorgung berichtet. Der Chef Friedrich Rohde jun. erläuterte persönlich, welche Investitionen in den vergangenen Jahren im Fensterbaubetrieb vorgenommen wurden, der bereits seit über 80 Jahren besteht. „Schon eine Kalkulation bewies, dass sich die Installation einer Photovoltaikanlange und eines Blockheizkraftwerkes (BHKW) für das Unternehmen rechnet. Für die Versorgung mit Strom und Wärme haben wir deswegen sowohl in ein BHKW als auch in eine Photovoltaikanlage investiert“, erklärt der Chef. Im vergangenen Jahr hat Rohde zudem eine thermische Solaranlage in Betrieb genommen. „Während des Tagesgeschäftes nutzen wird die erzeugte Energie aus der Photovoltaik-Anlage schon selbst, Überschüsse werden in das Netz eingespeist. Genug Strom ist also da, nur noch nicht zum richtigen Zeitpunkt“, so Rohde jun.

In rund einem Jahr soll gemeinsam mit einem Fachmann geprüft werden, wie die Energie vollständig auf dem Firmen- und Wohngelände genutzt werden kann. „Das wird spannend. Zum jetzigen Zeitpunkt fehlen noch 10-15 % Energie, um den Betrieb und das Wohnhaus ausschließlich mit selbst erzeugter Energie zu versorgen“. Wichtige Informationen die dazu geklärt werden müssten, ist die Größe des notwendigen Batteriespeichers.

Während der Abendveranstaltung war Ludwig Brokering, Energieberater der Klimaschutzagentur, ebenfalls vor Ort und stand für alle fachlichen Fragen rund um das Thema (solare) Energieversorgung für Unternehmen zur Verfügung.

Firmengebäude, Fensterbau Rohde GmbH in Gehrden